Ziel des Spiels
Das Ziel von Hochstapler ist es, für die Detektive den Hochstapler in der Gruppe zu identifizieren, während der Hochstapler versucht, unentdeckt zu bleiben und die anderen Spieler zu verwirren.
Spielvorbereitung
- Spielermaterialien:
- Karten mit Rollenbeschreibungen (Detektiv, Hochstapler).
-
Stifte und Papier für Notizen (optional).
-
Spieleranzahl: Das Spiel kann mit 3 bis 10 Spielern gespielt werden.
-
Rollenverteilung:
- Die Rollen werden zufällig verteilt. In einer Gruppe von z. B. 5 Spielern sind 1 Hochstapler und 4 Detektive sinnvoll.
- Rollen geheimhalten.
Spielablauf
- Hinweiserklärung:
-
Ein Moderator oder eine neutrale Person gibt ein allgemeines Thema oder ein Wort, über welches die Diskussion stattfinden wird.
-
Diskussion:
- Alle Spieler diskutieren das Thema für eine festgelegte Zeitspanne (z. B. 5 Minuten).
-
Der Hochstapler kennt das geheime Wort oder Thema nicht und muss versuchen, durch allgemeine Aussagen seine Rolle zu verbergen.
-
Verdächtigung:
- Nach Ablauf der Zeit gibt jeder Spieler geheim ab, wen er für den Hochstapler hält.
-
Der Verdacht wird auf einer Stimmkarte vermerkt.
-
Enthüllung:
-
Stimmen werden gezählt. Wenn der vermeintliche Hochstapler eine Mehrheit der Stimmen erhält, wird seine Rolle aufgedeckt.
-
Siegbedingungen:
- Detektive gewinnen, wenn der richtige Hochstapler enttarnt wird.
- Der Hochstapler gewinnt, wenn er nicht die Mehrheit der Stimmen erhält oder wenn er die Detektive dazu bringt, sich gegenseitig zu beschuldigen.
Strategische Hinweise
- Hochstapler: Deine beste Verteidigung ist, vage, aber plausible Hinweise zu geben, die zu verschiedenen Interpretationen passen könnten.
- Detektive: Achte auf Unregelmäßigkeiten in den Aussagen anderer. Der Hochstapler wird versuchen, Informationen zu sammeln, wodurch seine Antworten möglicherweise schwammig klingen.
Besonderheiten
- In größeren Gruppen kann es hilfreich sein, mehrere Hochstapler ins Spiel zu bringen.
- Um das Spiel schwieriger zu machen, kann die Zeit für die Diskussion verkürzt werden.
Das Spiel lebt von kommunikativem Geschick und der Fähigkeit, nonverbale Signale der Mitspieler zu deuten.
