Ziel des Spiels
Das Ziel von Killer ist es, als geheimer Mörder so viele Opfer wie möglich zu "töten", ohne von den anderen Spielerinnen erkannt zu werden. Gleichzeitig versuchen die anderen Spielerinnen, herauszufinden, wer der Mörder ist und ihn aus dem Spiel zu entfernen.
Vorbereitung
- Spielerzahl: Ab 4 Spieler*innen.
- Material: Zettel oder Karten, um die Rollen zu bestimmen. Auf einem Zettel steht "Mörder", auf den anderen "Opfer". Eine Person könnte auch der Detektiv sein, wenn eine größere Gruppe spielt (optional).
- Alle Spieler*innen ziehen verdeckt einen Zettel und behalten ihre Rolle für sich.
Ablauf
- Die Spieler*innen bewegen sich in einem Raum oder Bereich und führen normale Gespräche.
- Der Mörder "tötet" ein Opfer, indem er ihm heimlich z. B. zuzwinkert oder leicht die Hand drückt.
- Wenn ein Spieler "getötet" wird, zählt dieser bis 10 in Gedanken und verkündet dann laut, dass er "tot" ist, und scheidet aus dem Spiel aus.
- Der Mörder versucht weiterhin, unentdeckt zu bleiben, während die anderen Spieler*innen den Mörder unter ihnen identifizieren.
- Eine Person kann jederzeit ankündigen, dass sie einen Verdächtigen ausmachen will.
- Das Erfolgschancen der Verdächtigung: Der andere Spieler darf sich verteidigen. Die übrigen Stimmen bestimmen, ob der Verdächtigte aus dem Spiel ausscheidet.
Siegbedingungen
- Der Mörder gewinnt, wenn er alle Opfer tötet, ohne entdeckt oder "verhaftet" zu werden.
- Die Opfer gewinnen, wenn sie den Mörder identifizieren und "verhaften".
Strategische Hinweise
- Mörder sollten versuchen, unauffällig zu agieren, nicht zu oft Blickkontakt aufzunehmen und überwältigendes Beweismaterial zu vermeiden.
- Opfer sollten auf unnatürliches Benehmen achten und Versuche, den Raum zu separieren oder isoliert anzugreifen, beobachten.
- Falls ein Detektiv im Spiel ist, kann dieser versuchen, gezielte Fragen zu stellen oder die Aufmerksamkeit auf unnatürliches Verhalten zu lenken.
Killer ist ein Spiel, das besonders in lockerer Runde mit humorvollen Teilnehmern spannend und unterhaltsam sein kann. Es lebt vom Bluffen und Taktieren und schult auch das Erkennen von Körpersprache und sozialen Hinweisen.
