Der schwarze Pirat

Ziel des Spiels:
In "Der schwarze Pirat" versuchen die Spieler, möglichst viele Goldmünzen zu sammeln, indem sie die darauf verteilten Schatzinseln ansteuern und plündern. Der Spieler mit den meisten Goldmünzen am Ende des Spiels gewinnt.

Spielmaterial:

• 1 Spielplan mit einem Meer und Schatzinseln
• 1 Holzpiratenschiff
• 1 Pusteröhrchen
• 24 Goldmünzen
• 2 Würfel (einer für Windrichtung, einer für Anzahl der Züge)
• Verschiedene Inselplättchen

Vorbereitung:

1. Der Spielplan wird in die Tischmitte gelegt.
2. Die Goldmünzen werden gleichmäßig um die Schatzinseln auf dem Spielbrett verteilt. Einige Münzen werden offen, andere verdeckt platziert.
3. Jeder Spieler wählt eine Spielfarbe.
4. Das Holzpiratenschiff wird in die Mitte des Spielplans gestellt.

Spielablauf:

1. Startspieler: Zu Beginn wird ausgelost, wer anfängt.
2. Reihenfolge: Die Spieler ziehen reihum, der aktuelle Spieler würfelt mit beiden Würfeln.
3. Würfeln:
4. Der Richtungswürfel zeigt an, in welche Richtung das Piratenschiff bewegt werden kann.
5. Der Zahlwürfel zeigt an, wie viele Puster dem Spieler zur Verfügung stehen, um das Schiff mit dem Pusteröhrchen über den Spielplan zu bewegen.
6. Bewegen:
7. Der Spieler pustet das Holzpiratenschiff mit dem Pusteröhrchen in die gewürfelte Richtung.
8. Kommt das Schiff in der Nähe einer Insel zum Stehen, darf der Spieler versuchen, eine Goldmünze zu erbeuten.
9. Münzen einsammeln:
10. Landet das Schiff an einer Insel, darf der Spieler eine Goldmünze nehmen. Ist die Münze verdeckt, darf er sie aufdecken und in seine Sammlung legen.
11. Der nächste Spieler ist an der Reihe.

Besonderheiten:

• Gelingt es einem Spieler nicht, das Schiff sinnvoll zu positionieren, sind die Züge verloren.
• Strategisches Pusten: Die Richtung und Intensität der Pustkraft kann den Erfolg eines Spielers maßgeblich beeinflussen.

Spielende:

Das Spiel endet, wenn alle Goldmünzen von den Inseln genommen wurden. Der Spieler, der die meisten Münzen besitzt, gewinnt.

Zusätzlicher Tipp: - Achte darauf, nicht zu stark zu pusten, damit das Schiff nicht unkontrolliert über das Spielfeld hinausgleitet. Präzises Pusten zahlt sich oft mehr aus als reine Kraft.