Spielanleitung Tontine

Der Geldtopf, Sterbepool - Sonstiges Spiel

Gücksabhängiges Spiel, Glücksspiel

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Ziel des Spiels

Tontine ist ein gesellschaftliches Wettspiel, bei dem es darum geht, der letzte überlebende Teilnehmer zu sein, der den gesamten Geldtopf erhält.

Vorbereitung

  1. Teilnehmerzahl: Mindestens 2, jedoch gibt es keine wirkliche Maximalanzahl. Das Spiel funktioniert am besten mit einer größeren Gruppe.
  2. Beitrag zum Geldpool: Jeder Teilnehmer zahlt einen gleichwertigen Beitrag in den Geldpool ein. Die Summe aller Beiträge bildet den gesamten Gewinnbetrag.

Spielablauf

Es gibt keine festen Spielrunden oder -strukturen in einer Tontine. Das Spiel ist im Grunde genommen ein passiver Wettbewerb um Langlebigkeit. Hier sind die Schritte bzw. Regeln, die das Basisgerüst für solch ein Spiel bilden können:

  1. Es wird festgelegt, ab welchem Zeitpunkt eine Person aus dem Spiel scheidet. Dies erfolgt überwiegend in Form eines natürlichen Ablebens, wobei auch andere vereinbarte Vorfälle als "Ausscheiden" betrachtet werden können.

  2. Der komplette Geldtopf oder der Poolwird der Person zuerkannt, die zuletzt noch im Kreis der Teilnehmer ist bzw. bei der es zuletzt zu einem Ausscheidengeschehen kommt.

Strategische Überlegungen

  • Verbandsbildung: In manchen historischen Kontexten war es üblich, Allianzen zu bilden oder sich mit Gleichaltrigen oder gleichgesinnten Teilnehmern abzustimmen, um die effektivste Strategie zu entwickeln.
  • Lebenserwartung und Gesundheitsstrategien: Teilnehmer könnten theoretisch versuchen, ihre Lebenserwartung durch gesunde Lebensweise, medizinische Vorsorge und wenig risikoreiche Entscheidungen zu verlängern.

Es ist zu beachten, dass Tontine größtenteils scherzhaft oder als fiktives Konzept besprochen wird und oft weniger als praktisches Spiel betrieben wird.

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