Ziel des Spiels
Das Ziel von Pairs ist es, möglichst wenige Punkte zu sammeln. Das Spiel endet, sobald ein Spieler eine vorher festgelegte Punktzahl erreicht und der Spieler mit den wenigsten Punkten gewinnt.
Vorbereitung
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Kartenstapel: Das Spiel verwendet ein spezielles Kartendeck ohne Joker. Ein Standarddeck besteht aus Karten von 1 bis 10, wobei die Anzahl der Karten der Zahlen entspricht (eine Eins, zwei Zweien, bis zehn Zehnen). Insgesamt sind es 55 Karten.
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Festlegung der Punktzahl: Vor Spielbeginn einigt man sich auf eine Punktzahl, bei der das Spiel endet. Ein häufig verwendeter Wert ist 30 Punkte.
Spielverlauf
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Kartengeben: Jeder Spieler zieht eine Karte von einem gemischten Stapel; der Spieler mit der höchsten Karte wird Geber. Alle Karten kommen zurück in das Deck, das dann neu gemischt wird. Der Geber teilt jedem Spieler eine Karte offen aus.
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Rundenablauf:
- Beginnend mit dem Spieler links vom Geber wird der Spieler gefragt: "Willst du noch eine Karte ziehen oder passen?"
- Ziehen: Der Spieler zieht die oberste Karte vom Stapel. Wenn diese Karte mit einer seiner bereits ausliegenden Karten eine Paarbildung (gleiche Zahl) ergibt, muss er den Wert der Karte als Punkte notieren. Sobald ein Paar gebildet wird, endet die Runde für diesen Spieler und er ist sofort an der Reihe in der folgenden Runde.
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Passen: Statt eine Karte zu ziehen, kann der Spieler auch passen und sich die niedrigste ausliegende Karte nehmen. Der Wert dieser Karte wird dann sofort als Punkte addiert.
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Ende der Runde: Wird ein Paar gebildet oder alle Spieler in der Runde haben gepasst, werden die ausliegenden Karten zur Seite gelegt und die nächste Runde startet mit dem nächsten Geber.
Strategische und situationsbedingte Feinheiten
- Versuche, in Runden mit hohen Karten zu passen, um wenige Punkte abzubekommen.
- Manchmal kann es klüger sein zu passen, selbst wenn man keine Karte genommen hat, um hohe Risiken zu vermeiden.
- Behalte den Überblick über gespielte Karten, um die Wahrscheinlichkeit für Paarbildungen zu kalkulieren.
Das Spiel ist einfach zu lernen und bietet durch das Risikomanagement und situative Entscheidungen immer neue Herausforderungen.